Die Voraussetzung für ein gesundes, spliss freies Haar ist Pflege und Sorgfalt. Mit den heutigen schnelllebigen Frisurentrends wird das natürlich etwas schwieriger. Viele Kundinnen sind leider schlecht oder zu wenig gut informiert, was ihr Haar an Pflege benötigt! Trotzdem machen die meisten die aktuellen Farbtrends mit. Gefärbt wird von dunkel bis hell und wieder zurück in kurzen Abständen. Wie auch verschiedene Arten von Effekttechniken, die das Haar zusätzlich beanspruchen. Dazu kommt die regelmässige Abwechslung des Haarstylings: heute glatt, morgen gewellt, übermorgen heiss über die Bürste geföhnt. Das Lieblingstool Zuhause ist: das Glätteisen oder der Lockenstab.

Das ist alles schön und gut, mit der richtigen Pflege und den zahlreichen Produkten zum Schützen der Haare. Trotzdem wundern sich viele, warum sie plötzlich Spliss haben.

 

Spliss kann auch durch mechanische Einflüsse von außen entstehen. Zum Beispiel mit offenen Haaren schlafen. Das Haar erlebt durch die Reibung zwischen Rücken und Matratze/Kissen einen Schleifpapier-artigen Effekt (Autositz dasselbe).

 

Hier die drei wichtigsten Kategorien, was zu Spliss führen kann:

 

  1. Chemisch: blondieren, färben, Dauerwelle und so weiter
  2. Thermisch: Hitze durch föhnen, aller Arten von heißen Eisen wie Streckeisen oder Lockensstäbe
  3. Mechanisch: schlechte Haarbürsten, Kämme, falsches Haarekämmen, Reibung durch falsches Frottieren der Haare

 

Letztendlich gibt es nur eins, wenn Spliss da ist: Schneiden!

 

Wer nicht gleich ein großes Stück abschneiden will, kann auch nur den Spliss entfernen lassen. Der befindet sich meist oberflächlich im Deckhaar-Bereich.

 

Dazu gibt es mehrere Techniken. Zwei davon gibt’s als kurzes Video zu anschauen.

 

Übrigens: der «Kassensturz» hat soeben die acht meistverkauften Haarglätter testen lassen. Der Testsieger von ghd gibt es auch bei AERNI Bern und RIEDO coiffure zu kaufen...

https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/heisse-eisen-mit-diesen-haarglaettern-laeuft-alles-glatt

 

 

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